Bayerische Viertel
Das Bayerische Viertel
Das Bayerische Viertel
Wo wohnte Albert Einstein und wer ist Samuel Wilder? Woher stammt der Name des Bayerischen Viertels und warum wurde der Bezirk auch als "die jüdische Schweiz" genannt? Erfahren Sie mit uns einer der besonderen Viertel Berlins und finden Sie die Antworten heraus. Der Kiez steht für die Deutsche und Berliner kulturellen Vergangenheitsbewältigung, mit einer Vielzahl von öffentlichen und privaten Denkmälern. Kommen Sie mit uns auf eine Tour durch die damalige "Jüdische Schweiz". Das Bayerische Viertel entstand zwischen 1900 und 1914. Es war ein Projekt der jüdischen Unternehmer Solomon Haberland und sein Sohn Georg Haberland. Geplant waren großzügige Wohnungen mit Empfangsräumen und Gärten. Die Begründer wollten wohlhabenden Bürger lockern. Sie waren Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure, Akademiker, Journalisten, Künstler und Beamte. Viele berühmte Figuren der Zeit haben in dem Bayerischen Viertel ihre zu Hause, darunter auch viele Juden. Man schätzt, dass bis zu ein Drittel der Bewohner Deutsche Juden waren, obwohl in der Gesamtbevölkerung Berlins machten Juden nur 4.3% aus (und in ganz Deutschland weniger als 1%). Auch Albert Einstein wohnte in dem Bayerischen Viertel bis zu seiner Emigration in den USA im Jahr 1933. Der Bezirk war auch als "die jüdische Schweiz" bekannt. In den 1980er Jahren begannen einige Bewohner des Bezirks mehr über die Juden, die da lebten, zu recherchieren und als folge dazu, entstand 1993 ein sehr besonderes Denkmal. Konzipiert von dem Künstlerpaar Renata Stih und Frieder Schnock. 80 Schilder wurden an den Straßenbeleuchtungsmasten montiert. Auf eine Seite davon ist ein kurzes Text zu lesen, normalerweise einen kurzer Auszug aus antisemitische Gesetze aus den Jahren 1933 und 1945. Auf dem Rückseite ist ein Bild zu sehen, das mit dem Text in Dialog steht. Dieses sehr ungewöhnliche Projekt erzählt die Geschichte der Ausgrenzung und Entrechtung, Vertreibung, Deportation und Ermordung von Berliner Juden in den Jahren 1933 bis 1945. Seitdem sind noch mehrere Projekte in Bezirk entstanden, viele davon auf Initiative der Bürger. Im Schöneberger Rathaus ist auch eine sehr interessante Ausstellung zu sehen. Unter den Namen "Wir waren Nachbarn" entstand einen riesigen Projekt, um die Familiengeschichte mehreren jüdischen Familien zu rekonstruieren. Im Bezirk gibt es noch einige interessante Erinnerungsprojekten, die wir sehen können. Die Projekte zeigen nicht nur die Geschichte selbst aber auch die eindrucksvollen Wege, um mit dieser Geschichte umzugehen.
Was sehen wir?*
- Das Denkmal “Orte des Erinnerns im Bayerischen Viertel: Ausgrenzung und Entrechtung, Vertreibung, Deportation und Ermordung von Berliner Juden in den Jahren 1933 bis 1945”.
- Das Denkmal am Ort der ehemalige Synagoge in der Münchnerstraße und das Errinerungsprojekt der heutigen Löcknitz Grundschule.
- Erinnerung in der U-Bahn Station Bayerischer Platz.
- Die “Wir waren Nachbarn” Ausstellung im Rathaus Schöneberg.
* Das ist unsere empfohlene Route. Wir besprechen das mit Ihnen und wir entscheiden dann zusammen über den exakten Plan.
Bedingt von Zeit und Interesse, können wir den Tour-plan ändern und mehrere Stationen mit einbeziehen. Bitte kontaktieren Sie uns und wir beraten Ihnen gern,
- Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. **
- Das Bücherverbrennung Denkmal in Bebelplatz. **
- Das Kindertransport Denkmal und die Geschichte der Kinder, die nach der Kristallnacht nach England geschickt wurden.
- Der Hausvogteiplatz und die Geschichte der jüdischen Mode Industrie.
- Der jüdische Friedhof Weißensee.
- Der jüdische Friedhof Schönhauser Allee.
Sehen Sie bitte auch andere jüdische Rundgänge in unseren List. Es gibt noch mehrere Optionen.
** Inklusive in unseren Berlin Highlights Tour.
Kosten & Gebühren
Im Preis sind alle Gebühren und MwSt inklusive. Was ist nicht inklusive? ÖPNV Tickets, Essen und Getränke, und Tips für die Guides.
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Preis Tabelle
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- 3 Stunden
- Abholung am Hotel
- Zu Fuß bzw. mit ÖPNV